Raubtierwelt

Kleine Geoffreykatze mit Vorstandschef

Die Raub­tier­welt ist tie­risch stark be­setzt und hat große Tra­di­ti­on in un­se­rem Tier­park. Hier sind vor allem der Eu­ro­päi­sche Braun­bär, Ge­off­roy­kat­zen oder auch Schnee-Eu­len zu be­stau­nen.

Be­son­ders Braun­bä­ren sind seit vielen Jah­ren Be­woh­ner un­se­res Tier­parks. Heute lebt Bärin Anka als Ver­tre­te­rin einer der größ­ten an Land le­ben­den Raub­tie­re al­lein in un­se­rem Ge­he­ge.
In der frei­en Natur ist der Braun­bär kaum noch zu fin­den. Frü­her als ver­meint­li­cher Nah­rungs­kon­kur­rent und po­ten­zi­el­ler Ge­fähr­der des Men­schen be­ti­telt, wurde er im Laufe der Zeit vie­ler­orts de­zi­miert oder aus­ge­rot­tet. So gibt es in West- und Mit­tel­eu­ro­pa nur mehr Re­likt­po­pu­la­tio­nen. In­ner­halb des deut­schen Sprach­raums lebt nur in Ös­ter­reich dau­er­haft eine Grup­pe die­ser Tiere, in an­de­ren Re­gio­nen des Al­pen­raums wan­dern ge­le­gent­lich Ex­em­pla­re umher.
Damit sich die Tiere in un­se­rem Tier­park wohl­füh­len und art­ge­recht ver­hal­ten kön­nen, müs­sen die An­la­gen ihrem na­tür­li­chen Le­bens­um­feld ent­spre­chend ge­stal­tet sein. Dem­entspre­chend sind un­se­re Tier­wel­ten an die Tier­ar­ten an­ge­passt. Das Ge­he­ge un­se­rer Ge­off­roy­kat­zen äh­nelt so ihrem ei­gent­li­chen Le­bens­raum wie Pam­pas und Sumpf­gras­län­der, aber auch tro­cke­nen Buschstep­pen. Als Haupt­nah­rung die­nen Hasen, Feld­mäu­se und an­de­re Klein­s­äu­ger.